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Freundeskreis Bornplatzsynagoge wächst: Bundestagsabgeordnete setzen Zeichen für jüdisches Leben

Wachsende Unterstützung für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge – bundesweiter Schulterschluss in Berlin

 

Der Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge bewegt immer mehr Menschen – auch über Hamburgs Landesgrenzen hinaus. In der Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in Berlin kamen heute zahlreiche Mitglieder des Deutschen Bundestages zusammen, um die bundesweite Unterstützung für das Projekt sichtbar zu machen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Parlamentarische Freundeskreis des Deutschen Bundestages für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge um Abgeordnete aus weiteren Bundesländern erweitert – darunter Nordrhein-Westfalen und Bayern. Der wachsende Zuspruch zeigt: Der Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge ist zu einem Symbol nationaler Verantwortung und gesellschaftlicher Einigkeit geworden.

Daniel Sheffer, der Vorsitzende der Stiftung Bornplatzsynagoge, betonte:

„Dieses Projekt steht für mehr als den Wiederaufbau eines Gebäudes. Es steht für Gerechtigkeit, für das Vertrauen jüdischen Lebens in Deutschland – und für die gemeinsame Verantwortung, jüdisches Leben in der Mitte unserer Gesellschaft zu stärken.“

Auf einem gemeinsamen Foto, das im Anschluss entstand, sind zentrale Unterstützerinnen und Unterstützer des Projekts zu sehen.

Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland,

Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft,

Christoph de Vries, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern,

Jan Pörksen, Staatsrat und Chef der Senatskanzlei Hamburg,

Philipp Stricharz , 1. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hamburg,

Daniel Sheffer, Vorsitzender der Stiftung Bornplatzsynagoge,

Stefan Hensel, Antisemitismusbeauftragter der Stadt Hansestadt Hamburg

sowie zahlreiche aktuelle und ehemalige Bundestagsabgeordnete und Vertreterinnen und Vertreter der Jüdischen Gemeinde Hamburg.

Zu den bisherigen Mitgliedern des Freundeskreises zählen – Franziska Hoppermann (CDU), Metin Hakverdi (SPD), Till Steffen (Bündnis 90/Die Grünen), Christoph de Vries (CDU), Falko Droßmann (SPD), Aydan Özoguz (SPD) und Katharina Beck (Bündnis 90/Die Grünen). Zu den neuen Mitgliedern zählen u.a. Markus Töns (SPD), Kerstin Griese (SPD, Cansu Özdemir (Die Linke), Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) und Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen).

Damit wird die parlamentarische Verankerung des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg weiter gestärkt.

Die Erweiterung des Freundeskreises unterstreicht die bundesweite Bedeutung des Wiederaufbaus.

Die Bornplatzsynagoge, 1938 zerstört, wird wieder zu einem Ort des Glaubens, der Begegnung und der Hoffnung. Sie steht für Erinnerung, Verantwortung – und Zukunft.

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